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Orient Express Suite Nr. 1 - Ouvertüre

Hommage

Bei Verzweiflung zu spielen

Bei wechselnden Gefühlen zu spielen

überall und nirgends 1. Satz

überall und nirgends 2. Satz

überall und nirgends 3. Satz


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Zur Musik:

Kammermusik für Streicher von Ingo Höricht

Ponticulus Quartett, Hamburg
Sven Holger Philippsen, Violoncello

1. Orient-Express Suite Nr. 1 – Ouvertüre "Across the Border"
2. Hommage (arr. Paul Bialek)

Ponticulus Quartett, Hamburg
Ewelina Nowicka und Christine Philippsen, Violine
Astrid Schat, Viola
Konrad von Oldenburg, Violoncello

Stimmungslagen für Cello solo
3. Bei guter Laune zu spielen
4. Bei Sehnsucht zu spielen
5. Bei Ärger zu spielen
6. Bei Verzweiflung zu spielen
7. Bei wechselnden Gefühlen zu spielen

Sven Holger Philippsen, Violoncello

"überall und nirgends" für Streichquartett
8. Allegro molto
9. Moderato
10. Presto – Andante - Presto

1. - 7. recorded and mixed by Christian Mayntz at Studio Hire, Ottersberg
8. - 10. recorded and mixed by Piotr Piotr Furmanczyk, Detmold
Mastered by Christian Mayntz at Studio Hire, Ottersberg

Produced by Ingo Höricht

© & (P) CROSS THE BORDER PRODUCTIONS 2015

Distribution: www.starfish-music.de
Bestellnummer: CD 003 2015

Total Playtime: 42:31 min

Das Ponticulus Quartett ist ein junges Ensemble mit Sitz in Hamburg. Es konzertiert regelmäßig im gesamten norddeutschen Raum und folgte unter anderem Einladungen zum Rügener Musiksommer, zum Maschsee-Fest Hannover und der Nacht der Kirchen.
Wichtige Impulse in der Probenarbeit erhalten sie von Prof. Hartmut Rohde (Berlin).

Die Geigerin Ewelina Nowicka studierte in der Klasse von Prof. Petru Munteanu an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, schloss ein Zusatzstudium an der Hochschule für Künste in Bremen ab und anschließend ihr Konzertexamen bei Prof. Katrin Scholz. Als Solistin erhielt sie mehrere Preise bei nationalen sowie internationalen Wettbewerben. Bereits seit ihrer Kindheit komponiert sie und hatte Unterricht bei vielen namhaften Komponisten. Ihre Werke wurden mehrfach ausgezeichnet. Sie ist Mitglied im Deutschen Komponistenverband sowie der GEDOK Hamburg.

Christine Schwarz absolvierte ihr Violinstudium in Hannover bei Prof. Attila Aydintan und Prof. Jutta Rübenacker sowie bei Prof. Thomas Klug in Bremen. Als Violinistin widmet sie sich zunehmend der Historischen Aufführungspraxis und ist Mitglied im Barockwerk Hamburg und dem Norddeutschen Barockkolleg. Ein Stipendium des Deutschen Musikrates beflügelte die wachsende Liebe zum Dirigieren – sie leitet seit über 10 Jahren verschiedene Orchester. Konzertreisen führten sie unter anderem nach China, Amerika, Italien, Norwegen, Frankreich und in die Schweiz.

Astrid Schat, Viola, studierte bei Prof. Hatto Beyerle, Prof. Hartmut Rohde und Prof. Lars Anders Tomter in Oslo. Weitere Anregungen erhielt sie von Gerard Caussee, Emile Cantor und Gerhard Voss. Sie ist Gründungsmitglied des ensemble resonanz und war dort lange aktiv. Sie war einige Jahre lang als Kammermusikerin und Pädagogin in Bodö, Norwegen tätig.

Der Cellist Konrad von Oldenburg studierte in Weimar bei Prof. Marie-Luise Ewald und am Royal Northern College of Music in Manchester (GB) bei Jennifer Curtis sowie Kammermusik bei Christopher Rowland (Fitzwilliam Quartett). Nach Engagements in der Staatskapelle Weimar und im Göttinger Symphonie Orchester liegt sein musikalischer Schwerpunkt in Hamburg als Cellist beim Musical "König der Löwen" und "Phantom der Oper".

Neben ihrem künstlerischen Engagement setzen sich die Mitglieder des Ponticulus Quartetts auch als Pädagogen der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg für die Ausbildung junger Streicher ein. In Einzelunterricht und Ensemblearbeit geben sie ihre jahrelange Erfahrung mit Freude und Engagement an den Nachwuchs weiter.

Sven Holger Philippsen
ist Cellist des Villa-Lobos-Duo (Cello&Gitarre), des Ensemble Syringa (Trio mit Gesang und Klavier) und im Barockorchester L‘Arco. Er war Solocellist der Internationalen Philharmonie, Stellvertretender Solocellist der Westfälischen Kammerphilharmonie, Cellist in Residence 2010/11 des JazzArtEnsembles Niedersachsen und von 2005 bis 2009 regelmäßig Gast beim Freiburger Barockorchester. Er gewann internationale Wettbewerbe als Kammermusiker und ist ECHO-Klassik-Preisträger 2010. Zu seiner Vielseitigkeit gehört auch die Zusammenarbeit mit Konstantin Wecker und Heinz Rudolf Kunze im Rahmen der Musical-Uraufführungen "Hundertwasser" oder "Kleider machen Liebe." Darüber hinaus machte er sich als Cellist der deutschen EA von Ennio Morricones "Reflessi" für Violoncello solo und als "Cellist des 3. Oktobers" anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls einen Namen. Als Künstlerischer Leiter der Cellotage Hamburg organisiert er seit 2007 die "100 Cellisten in Hamburg". Zudem ist er gemeinsam mit seiner Frau Christine Philippsen Mit-Initiator von "CHINA INN – 1. Junges Orchesterfestival Hamburg – Shanghai", das mit 250 Jugendlichen im August 2013 an der Elbe Première feierte.

Philippsen studierte an den Musikhochschulen in Hannover und Frankfurt/Main bei Prof. Friedrich-Jürgen Sellheim und Prof. Gerhard Mantel. Er absolvierte Meisterkurse bei Daniel Schafran (Moskau), Klaus Heitz (Paris), Michael Flaksman (Boston) und Anner Bylsma (Amsterdam).
Seit Juni 2012 ist Sven Holger Philippsen Dozent für Violoncello an der Musikhochschule Hannover, wo er außerdem das Seminar für Cellomethodik leitet.

Ingo Höricht studierte Violine bei Maria Grevesmühl und Wolfram König. Er steht u.a. mit seinen Bands "Mellow Melange" und "Schné Ensemble" auf der Bühne, arbeitet als Instrumentalist, Komponist und Produzent und leitet eine Violinklasse an der Kreismusikschule Verden. Seine Kompositionen wurden auf über 40 Tonträgern veröffentlicht und sind z. T. auch im Druck erschienen – erhältlich u.a. auf dieser Homepage.

Die Orient Express Suite Nr. 1 von Ingo Höricht ist ein neunsätziges Werk für Streichorchester, das eine Reise im berühmten Luxuszug von der Nordsee über den Balkan bis nach Istanbul beschreibt. Die Ouvertüre "Across The Border" – hier in der Fassung für Streichquartett – ist auch in der Fassung für Sopransaxophon, 2 Violinen, Kontrabass und Klavier auf Tonträger erschienen und zwar auf dem Album "Across The Border Suite" des Ensembles "Mellow Melange" (DMG 54.218053.9). Die Streichorchesterfassung ist auf dem Album "The Answer – Live Tour 2009" des Jugend-Sinfonie-Orchesters Bremen-Nord zu hören, ein Konzertmitschnitt, den das Orchester gemeinsam mit "Mellow Melange" eingespielt hat. Der Komponist hat die Ouvertüre auch für die Besetzungen 2 Violinen & Klavier und Querflöte, Violine & Klavier arrangiert.

Der Titel Hommage ist in der Originalfassung für Violine, Viola und Klavier auf dem Album "without words" des Ensembles "Mellow Melange" erschienen (DMG 54.218103.2). Der Komponist hat Fassungen für Violine, Klarinette & Klavier; Querflöte, Viola & Klavier sowie Violine, Cello & Klavier erstellt. Das Arrangement für Streichquartett stammt von Paul Bialek.

Die "Stimmungslagen" – ein Zyklus von fünf Solostücken für Violoncello – wurden von Höricht als Extrakte seiner nächtlichen Improvisationen für Violine solo geschrieben. Es gibt sie auch in einer Fassung für Viola solo und für Violine & Piano. Die Fassung für Violoncello wurde von Sven Holger Philippsen ausführlich redigiert und überarbeitet.

Die Ecksätze des dreisätzigen Werkes "überall und nirgends" hat Höricht in den Achtziger Jahren für seine Folk-Jazz-Band "Kolibri" geschrieben und in dieser Fassung sind die Stücke häufig in Clubs und auf Festivals gespielt worden, bevor Höricht sie für das Lamberti Streichquartett arrangiert und den Mittelsatz hinzu gefügt hat. "überall und nirgends" ist im ADU Verlag für neue Musik im Notendruck erschienen und existiert auch in einer Fassung für Streichorchester.